Hello weekend!

Ein Wochenende mit strahlendem Sonnenschein steht an, was wohl die perfekte Gelegenheit für ein weiteres Outdoor-Abenteuer ist, oder?

Warum nicht die Möglichkeit ergreifen und das Surfen ausprobieren? In München kann man beispielsweise an der Floßlände als Anfänger üben. Und wenn du nach weiteren Möglichkeiten in deiner Nähe suchst, haben wir unten noch ein paar für dich aufgelistet.

Wir haben unseren SOA-Gründer Oliver, der selbst begeisterter Surfer ist, nach den wichtigsten Infos und besten Tipps für Anfänger gefragt und hier für dich zusammengefasst. So kannst du dich langsam und sicher an diesen aufregenden Sport herantasten.

Wähle das richtige Surfboard

Für Einsteiger empfiehlt es sich, zu Beginn ein größeres und stabileres Board auszuwählen, wie zum Beispiel ein Soft-Top bzw. Foam-Board. Diese Art von Board bietet eine erhöhte Stabilität und Auftrieb, was gerade am Anfang das Lernen deutlich erleichtert. Es ist ratsam, vorerst auf High-Performance-Boards zu verzichten, da diese eher für erfahrene Surfer geeignet sind. Wähle stattdessen ein Board, das dir als Anfänger die nötige Sicherheit und Balance verleiht, während du die Grundlagen des Surfens erlernst, so macht das Surfen lernen auch deutlich mehr Spaß. 

Neoprenanzug und bequeme Strandkleidung

Trage während deiner Surfkurse unbedingt einen Neoprenanzug. Dieser Anzug dient nicht nur dem Schutz vor kaltem Wasser, sondern verleiht dir zudem zusätzlichen Auftrieb. Abhängig von der aktuellen Wassertemperatur ist es wichtig, die passende Neoprendicke auszuwählen. Hierbei stehen dir die Optionen 3/2 mm und 4/3 mm zur Verfügung. Die Angabe bezieht sich auf die Dicke des Neoprens, wobei ein 3/2-mm-Anzug für wärmere Bedingungen geeignet ist, während ein 4/3-mm-Anzug sich besonders für kälteres Wasser eignet. Du musst dir anfangs auch keinen eigenen kaufen, da viele Surfschulen oder Surfcamps diese Anzüge ausleihen. Zusätzlich kannst du dir einen bequemen Badeanzug oder eine bequeme Badehose mitnehmen, die nicht zu sehr in die Haut einschneidet.
 

Das Leash

Als Leash bezeichnet man die Surfboard-Leine. Sie verbindet dich mit deinem Surfboard und verhindert, dass du dein Board verlierst, wenn du fällst. Sie ist ein wichtiger Sicherheitsgegenstand. 

Wachs

Surfboard-Wachs wird auf die Oberfläche des Surfboards aufgetragen, um eine perfekte rutschfeste Textur zu schaffen. Dies ist von essenzieller Bedeutung, um einen festen Stand auf dem Board zu gewährleisten und dir eine solide Basis für dein Surfabenteuer zu bieten. Für eine gleichmäßige Verteilung des Wachses und eine optimale Haftung kommt ein Surfwachs-Kamm zum Einsatz. Dieses Tool wird verwendet, um das aufgetragene Wachs gleichmäßig zu verteilen und die Oberfläche auf eine Weise zu glätten, die deinen Halt und deine Stabilität auf dem Board maximiert. So kannst du mit Zuversicht auf den Wellen reiten und dein Surferlebnis auf ein neues Level bringen.
  

Surf Poncho oder Handtuch

Nimm unbedingt einen Surf Poncho oder ein großes Handtuch mit. Ein Surf Poncho ist einfach super praktisch und kuschelig, hält dich nach dem Surfen warm und du kannst ihn zum umzuziehen verwenden.




Sonnencreme ist ein absolutes Must Have!

Wähle wasserfeste Sonnencreme mit hohem Lichtschutzfaktor, um deine Haut vor Sonnenbrand zu schützen und trage sie ca 20. Minuten bevor du ins Wasser gehst, auf. Auf diese Weise hat die Creme genügend Zeit, in die Haut einzuziehen und eine Schutzschicht zu bilden. Außerdem solltest du unbedingt Ozan und Korallen-freundliche Sonnencreme verwenden. Hier kannst du dich vorher informieren welche Creme die schädigenden Substanzen bzw. UV-Filter wie Octinoxat und Oxybenzon enthalten und welche nicht.

Surfschule & Lehrmeister

Für Neulinge auf den Wellen ist es ratsam, sich in einer Surfschule einzuschreiben oder einen erfahrenen Lehrer zu holen. Sie vermitteln dir essenzielle Grundlagen wie das Paddeln, das Aufstehen auf dem Board und wichtige Sicherheitsaspekte und können dir bei deinen ersten Surfversuchen bei Seite stehen.
Wo surfen?


Outdoor Citywave

 
  1. Regensburg
  2. Köln
  3. Zürich
  4. Wien
 
Die Citywave Anlagen erzeugen eine perfekte künstliche Welle. Wassergeschwindigkeit, Wellenform und Wellenhöhe sich individuell je nach Erfahrungslevel anpassen.




München

Floßlände

        Die Floßlände ist ein Kanu-Wildwasserkanal an der Isar in München. Sie bietet sowohl Anfängern als auch Fortgeschrittenen die Möglichkeit, ihre Techniken zu verbessern. Die Wellen sind jedoch variabler und die Bedingungen können je nach Wasserstand unterschiedlich sein.
Eisbachwellen E1 und E2
Ähnliches gilt für die E1 Eibachwelle im Englischen Garten, jedoch ist diese aufgrund starker Strömung und steiler Form eher für Fortgeschrittene Surfer geeignet. Die spätere E2-Welle ist sanfter und zugänglicher, ideal für Anfänger und diejenigen, die ihre Fähigkeiten aufbauen.
Nürnberg
Die Fuchslochwelle in Nürnberg ist eine künstliche stehende Welle. Sie befindet sich am Wöhrder See und ermöglicht Surfern das Erlebnis des Wellenreitens mitten in der Stadt. Die Welle wurde im Rahmen eines Projekts entwickelt, um den Surfsport auch in städtischen Gebieten zu fördern und Menschen aller Erfahrungsstufen die Möglichkeit zu geben, das Surfen zu genießen. Hier können sowohl Anfängern als auch erfahrene Surfer ihre Fähigkeiten verbessern.
 
Köln
Am Bleibtreusee bei Köln kannst du sowohl Wasserski als auch auf eine Outdoor-Wellenanlage das klassische Surfen üben.
 
Insel Fehmarn
Auf der Insel Fehmarn in der Ostsee gibt es den Surfpark Fehmarn mit verschiedenen Outdoor-Wellen.


Fakt ist, dass so ein Surferlebnis zusammen einfach doppelt so viel Spaß macht. Ihr könnt euch gegenseitig motivieren, Mut machen und vor allem habt viel zum Lachen! Also schnapp dir deine Freunde und probiert es gemeinsam aus – darum nimm deine Freunde mit!

  
Wir wünschen dir/euch viel Spaß!
Dein SOA-Team!
 
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